Das Gebäude denkt mit

Das Steuern von Licht, Jalousien, Multimediasystemen, Lüftung und Gebäudesicherheit wird mehr und mehr zur Realität. Zwar ist die Bedienung der Gebäudeautomation einfach, aber die Kommunikation zwischen den Systemen oft noch eine Herausforderung. Hier zeigen wir Ihnen unsere individuelle Komplettlösungen.

Immer mehr Eigentümer von Liegenschaften setzen in komplexen Bürogebäuden und Wohnhäusern auf die optischen und technischen Möglichkeiten modernster Smart-Home-Funktionalitäten. Eine automatische Steuerung erleichtert in vieler Hinsicht den Alltag und macht das Leben komfortabler. Eine Herausforderung sind die verschiedenen Steuerungen – Antcas Control vereint mehrere Systeme miteinander und ermöglicht so die verschiedensten Smart-Home-Anwendungen.

Der Vergleich der Pläne zeigt: Mit Automation (links) wird der Installationsaufwand deutlich verringert.

Die perfekte Temperatur

Vollautomatisch und nach Mass kann die Beschattung sein: Das System von Antcas steuert Jalousien von Gebäuden intelligent je nach Sonnenstand an. Dazu wird der Lamellenwinkel nach der Höhe der Sonne geführt. Das verhindert eine Überhitzung der Räumlichkeiten. Zudem schützen ein Windwächter und die kostenlose Hagelschutzfunktion die Jalousien und Markisen optimal. Wertvoll ist auch ein Dachfenster, das sich selbstständig bei Regen schliesst.

Natürlich muss auch das Raumklima stimmen: Die intelligente Steuerung sorgt für eine optimale Wohlfühltemperatur. Zudem bringt die Lüftung eine bessere Luftqualität in das Gebäude und kann im Sommer dank der Kommunikation mit der Wetterstation und den Wetterdiensten überhitzte Räume in der Nacht angenehm herunterkühlen.

Weniger Handgriffe im Haushalt

Die batterielosen Funktaster lassen sich sogar auf Glas befestigen.

Mit Ancas Control kann der Eigentümer verschiedene Szenen erstellen und so verschiedene Einstellungsszenarien abspeichern. Beispielsweise die Lichtstimmung «Guten Morgen», bei der im gleichen Moment das Licht angeht und sich die Kaffeemaschine aufheizt. Mittels Szenen ist es möglich, einen Bewegungsmelder komplett zu deaktivieren, sodass im Heimkino nicht unabsichtlich im Korridor das Licht angeht, wenn man den Raum kurz verlässt. Die Beleuchtung lässt sich auf eine komfortable Art via App oder Webbrowser von überall aus regeln. Gerade im Sommer ist ein lauschiger, gut befeuchteter Garten wichtig. Eine einfache Installation erlaubt eine automatische Bewässerung des Gartens oder der Büro­pflanzen. Diese erfolgt mittels Erdfeuchtesensoren und mit der Regenvorhersage. Die Bewässerungs­anlage springt von alleine an und im Nu sind alle Pflanzen befeuchtet – ohne Mehraufwand für den Hausbesitzer.

Taster sind ein wichtiger Bestandteil der Steuerung eines Smart Home. Dank der batterielosen EnOcean-Taster, welche über Funk mit dem System kommunizieren, lassen sich sehr preiswerte Installationen erzielen. So bedeutet dies ein Einsparpotenzial von bis zu 40 Prozent an Rohren und Kabeln. Es ist jedoch problemlos möglich, auch KNX- oder Elektronik­taster anzubinden.

Mehr Sicherheit im Haus

Wenn es um die Sicherheit geht, ist der erste Gedanke oft eine Alarmanlage. Doch ein Smart Home kann viel mehr als das: Wasserbruchmelder benachrichtigen frühzeitig über defekte Leitungen. Motorüberwachung von Abwasserpumpen und Zirkulationspumpen für Aquarien und Schwimmbäder können Verstopfungen lange vor dem Ausfall erkennen und die Benutzer frühzeitig benachrichtigen. Und eine Feuchtmessung warnt vor Schimmel im Haus.

Ein weiterer Vorteil ist die frühe Anzeige bei Störungen von Geräten, wie Brauchwarmwasser und Heizung. Antcas Control fasst das Problem übersichtlich zusammen und informiert den Benutzer. Aber natürlich ist auch an die Sicherheit des Hauses gedacht: Nach dem Verlassen des Gebäudes vergisst man oft, Fenster oder Türen abzuschliessen. Das Smart-Home-System benachrichtigt dank der Tür- und Fensterüberwachung sofort, falls ein Fenster oder eine Türe offen steht.

Die Steuerung im Blick

Die modulare Steuerung sorgt für geringere Wartungskosten.

So einfach wie die Bedienung ist auch das Einrichten des Antcas-Servers. Es ist keine zusätzliche Software notwendig und er lässt sich über den Webbrowser programmieren. Die Einfachheit der Steuerung reduziert zudem Wartungs- und Installationskosten, und eine direkte Anbindung der Speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) vereinfacht die Konfigration. Die vielen Schnittstellen erlauben es, nahezu jedes Gerät einzubinden. Die modulare SPS-Konfiguration verringert nicht nur den Installationsaufwand, sondern optimiert auch die Wartungskosten.

Defekte Teile, wie zum Beispiel Relais, kann der Elektriker einfach austauschen. Ausserdem spart die kompakte Bauform in der Verteilung sehr viel Platz im Vergleich zu anderen Systemen ein. Bei grösseren Projekten muss oftmals viel Zeit in die Kommunikation zwischen den einzelnen Steuerungen investiert werden. Dies ist bei Antcas Control nicht der Fall. Die Steuerungen lassen sich komplett über den Webbrowser auf dem Server konfigurieren und dann blitzschnell in die Steuerung schreiben.