Antcas hat die Programmierung nicht neu erfunden. Es wird die Normsprache FUP nach EN 61131-3 verwendet. Jedoch mit der Tatsache, dass alle Datentypen automatisch definiert werden und daher die sogenannte Variablendeklaration entfällt.
Mit über 300 fixfertigen Funktionsblöcken ist die Antcas-Steuerung sehr vielfältig. Vom einfachen Zeitglied, bis hin zur komplexen Beschattungsautomatik ist alles dabei. Diese sind komplett dokumentiert und bei komplexeren Anwendungen mit Beispielen versehen.
Die Echtzeit-Vorschau ermöglicht eine sehr komfortable Fehlersuche. Ausserdem können einfach Variablen mittels Doppelklick gesetzt werden. Dies ist noch nicht alles: Denn alle Variablen sind komplett remanent. D.h. bei einem Neustart des Systems wird der gleiche Zustand wiederhergestellt. Dies ist selbst beim Exportieren eines Projektes der Fall.
Die eigens entwickelte normierte SPS arbeitet auch genau so, wie es vorhergesehen ist. Die Kinderkrankheiten gehören bei Antcas längst der Vergangenheit an.